Bekämpfung der Anwesenheit von Eichenprozessionsspinnern ("Eichen-Prozessionsspinner")

Eichenprozessionsspinner

In den letzten Jahren ist das Vorkommen von Eichenprozessionsspinnern aufgrund des Klimawandels und des Mangels an natürlichen Feinden angestiegen. Es handelt sich dabei um Raupen, die sich in großer Zahl in einer Art Prozession, eine an die andere gereiht, fortbewegen. Diese Raupen verwandeln sich in kleine, harmlose, unauffällige Schmetterlinge, die ihre Eier auf Eichen ablegen. Auf diesen Eichen entstehen dann Nester, in denen sich gut 100 Raupen befinden, die von langen, sehr reizenden Haaren umhüllt sind. Der richtige Ansatz zur Bekämpfung der Insekten ist daher von entscheidender Bedeutung. Eine umweltfreundliche und benutzerfreundliche Methode besteht darin, die Raupen und ihre Nester mit Sicherheitssaugern der Staubklasse H abzusammeln.

Gesundheitsrisiko

Wenn Eichenprozessionsspinner Bäume schädigen können, indem sie das Laub vollständig abfressen, dürfen die Gesundheitsrisiken für den Menschen nicht vernachlässigt werden. Die Raupen haben nämlich zahlreiche innen hohle Haare mit Widerhaken, die vor allem bei heißem und trockenem Wetter durch Luftströme über weite Entfernungen verteilt werden und in die Haut von Menschen oder Tieren eindringen können; die Haare enthalten eine stark reizende Substanz, die Hautentzündungen und/oder Juckreiz sowie Augenreizungen verursacht. Beim Einatmen von Haarresten können Reizungen der Atemwege mit Asthmaanzeichen auftreten. Diese Haare können in der Natur über Monate oder Jahre hinweg bestehen bleiben.